Innere Blockaden können uns unbemerkt bremsen und daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten. Häufig stecken dahinter unbewusste Muster oder negative Glaubenssätze, die uns zurückhalten. Doch der Schlüssel zur Veränderung liegt in der Fähigkeit, tief in sich hineinzuhorchen und die eigenen Muster zu erkennen, um mehr innere Ruhe zu finden. Wie kannst du also herausfinden, welche Hindernisse dich begleiten? Und wie kannst du diese gezielt angehen, um neue Perspektiven zu gewinnen?

In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du deine inneren Blockaden identifizieren und auf sanfte Weise lösen kannst. Gemeinsam besprechen wir, wie du festgefahrene Muster erkennst, klare Ziele formulierst und welche Methoden – wie der Yager Code (ich nenne es gerne Yager Methode) – dir dabei helfen können, Veränderung zu erfahren.

Der Weg zu mehr Klarheit: Warum regelmäßige Selbstreflexion so wichtig ist

Stell dir vor, du paddelst in einem Boot auf einem Fluss. Manchmal wirst du durch die Strömung in Richtungen getrieben, die du nicht vorgesehen hast. Wenn du nicht hin und wieder innehältst, um zu prüfen, ob du noch auf dem richtigen Weg bist, kannst du unbewusst vom Kurs abkommen.

Die bewusste Auseinandersetzung mit deinen inneren Mustern ist vergleichbar mit dem Anhalten deines Bootes an einer ruhigen Stelle des Flusses. Es ist der Moment, in dem du dich fragst: „Bin ich noch auf dem richtigen Weg?“ Diese regelmäßige Überprüfung hilft dir, bewusste Entscheidungen zu treffen und Hindernisse zu erkennen, die dich auf deinem Weg blockieren.

Durch diesen Prozess lernst du, negative Glaubenssätze, Zweifel und alte Verhaltensmuster zu erkennen. Nur wenn du weißt, was dich zurückhält, kannst du gezielt daran arbeiten, deinen Weg freizumachen und deine Ziele zu erreichen.

Erste Schritte: Wie du deine Blockaden erkennst

Die Identifikation deiner inneren Blockaden beginnt mit dem Stellen der richtigen Fragen und dem bewussten Hineinhorchen in dich selbst. Es geht darum, die Bereiche in deinem Leben zu erkennen, in denen du feststeckst – emotional, mental oder sogar physisch.

Stelle dir folgende Fragen:

1. In welchen Bereichen meines Lebens fühle ich mich festgefahren?
   Gibt es wiederkehrende Themen in deinem Beruf, deiner Beziehung oder deinem Alltag, bei denen du das Gefühl hast, nicht weiterzukommen? Erkenne, wo du immer wieder an die gleichen Grenzen stößt.
2. Welche negativen Glaubenssätze blockieren mich?
   Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die uns unbewusst beeinflussen. Sie könnten lauten: „Ich bin nicht gut genug“, „Ich verdiene keinen Erfolg“ oder „Ich werde nie glücklich sein“. Identifiziere diese inneren Überzeugungen und frage dich: Welche dieser Glaubenssätze blockieren mich wirklich?
3. Wo wiederhole ich unbewusste Muster, die mir nicht guttun?
   Wir alle haben Verhaltensmuster, die uns immer wieder begegnen, obwohl wir wissen, dass sie uns schaden. Ob es Konflikte sind, in die du regelmäßig gerätst, oder Routinen, die dir nicht guttun – achte darauf, wo du im Kreis läufst.
4. Welche körperlichen oder emotionalen Reaktionen habe ich in stressigen Situationen?
   Dein Körper kann dir wertvolle Hinweise auf innere Blockaden geben. Spürst du zum Beispiel eine Enge im Brustkorb oder Nervosität bei bestimmten Gedanken? Diese Reaktionen sind Zeichen dafür, dass etwas in dir nicht in Balance ist.

Für meine Klientin Marie-Luise war es Klaustrophobie, sie hatte Angst in Fahrstühlen und engen Räumen. Sie hat uns ihre Erfahrungen in einem Interview geschildert: Yager Coaching: Wie Marie-Luise ihre Angst vor engen Räumen überwand.

Muster erkennen und Lösungen finden

Sobald du Antworten auf diese Fragen hast, kannst du anfangen, die wiederkehrenden unbewussten Muster in deinem Leben zu erkennen. Diese Muster hängen oft mit tieferliegenden Überzeugungen, emotionalen Wunden oder alten Verhaltensweisen zusammen, die dich blockieren.

Hier kommt die Yager Code ins Spiel: Eine sanfte und dennoch effektive Methode, die auf der Ebene des Unbewussten arbeitet. Anders als bei einer reinen Gesprächstherapie ermöglicht der Yager Code, tief sitzende unbewusste Muster zu identifizieren und zu bearbeiten, ohne dass du intensiv in belastende Erinnerungen eintauchen musst. Dein Zentrum – der Teil deines Geistes, der tiefere Prozesse steuert – unterstützt dich dabei, diese Blockaden zu lösen und neue Perspektiven zu finden.

Mehr darüber, wie die Yager Methode dich bei der Lösung dieser Muster unterstützen kann, erfährst du in meinem Artikel Anwendungsbereiche der Yager Methode: Wo sie genutzt werden kann.

Zielformulierungen finden: Was möchtest du verändern?

Nachdem du deine inneren Blockaden erkannt hast, ist es wichtig, konkrete und positive Ziele zu formulieren. Deine Zielformulierungen sollten klar und spezifisch sein, damit du einen konkreten Ankerpunkt hast, auf den du hinarbeiten kannst.

Statt zu sagen: „Ich möchte nicht mehr so unsicher sein“, könntest du das Ziel umformulieren in: „Ich möchte ab sofort selbstbewusster auftreten und meine Fähigkeiten wertschätzen.“

Hier sind einige Beispiele für zielführende Formulierungen:

• „Ich möchte ab sofort meine Grenzen klarer setzen und mich nicht von den Erwartungen anderer überfordern lassen.“
• „Ich möchte ab sofort mutig neue berufliche Wege gehen und das Vertrauen in meine Stärken zurückgewinnen.“
• „Ich möchte ab sofort gelassener mit stressigen Situationen umgehen und meine innere Balance bewahren.“

Wie der Yager Code dich unterstützen kann

Nun fragst du dich vielleicht, wie du diese Blockaden effektiv angehen kannst. Die Yager Methode bietet eine einzigartige Möglichkeit, auf einer tiefen Ebene an emotionalen und mentalen Themen zu arbeiten, ohne dass du dabei in schmerzhafte Erinnerungen eintauchen musst. Sie arbeitet direkt mit deinem Zentrum, einem Teil deines Geistes, der tiefere Muster steuert.

Diese Methode erlaubt es dir, negative Glaubenssätze und unbewusste Muster sanft zu verändern. Dabei unterstützt dich dein Zentrum dabei, tief verwurzelte Blockaden zu bearbeiten und neue Wege zu finden. Der Prozess ist intuitiv und individuell auf dich abgestimmt.

Wenn du tiefer in den Ablauf der Yager Methode eintauchen möchtest, findest du hier weitere Informationen.

Tipps, wie du dich auf eine Sitzung vorbereitest

Wenn du bereit bist, an deinen Themen zu arbeiten – sei es mit dem Yager Code oder einem anderen Ansatz – ist es hilfreich, dich mental und emotional auf die Sitzung vorzubereiten. Hier einige Tipps, die dir dabei helfen können:

1. Schaffe dir einen ruhigen Raum: Finde einen Ort, an dem du dich wohlfühlst und ungestört bist.
2. Setze eine klare Absicht: Überlege dir vor der Sitzung, was du erreichen möchtest. Diese Klarheit hilft dir, den Fokus zu behalten.
3. Vertraue dem Prozess: Veränderungen geschehen nicht immer sofort. Gib dir Zeit und Geduld, damit dein Unterbewusstsein die notwendigen Schritte gehen kann.
4. Nimm dir nach der Sitzung Zeit für dich: Plane etwas Ruhe nach der Sitzung ein, um das Erlebte zu verarbeiten und nachklingen zu lassen.

Abschließende Gedanken

Das Erkennen und Lösen von inneren Blockaden ist der Schlüssel, um alte Muster zu durchbrechen und mehr innere Ruhe zu finden. Wenn du dir Zeit nimmst, in dich hineinzuhorchen und diese Hindernisse bewusst wahrzunehmen, öffnest du dir die Tür zu mehr Freiheit und Selbstbestimmung.

Der Yager Code kann dich dabei unterstützen, diese Blockaden sanft und effektiv zu bearbeiten. Wenn du neugierig bist, wie diese Methode dir auf deinem Weg helfen kann, lade ich dich herzlich zu einem kostenlosen Erstgespräch ein. Gemeinsam finden wir heraus, wie du dein volles Potenzial entfalten kannst.

Willst du mehr über die Yager Methode erfahren?
Buche ein kostenloses Erstgespräch und finde heraus, wie du deine inneren Blockaden lösen und neue Freiheit erfahren kannst. Du kannst auch meine speziell entwickelte Meditation herunterladen, um einen ersten Eindruck zu bekommen, wie diese Methode auf sanfte Weise wirkt.

Alles Liebe,
Deine Karen